Tipps und Tricks von den Experten

Wer kennt es nicht: Die Anlage ist ausgewählt, Ruten und Köder sind vorbereitet und voller Vorfreude findet man, in der Nacht davor, kaum Schlaf. Früh am Morgen dann am See angekommen geht es los! Aber wie?! Wo stehen die Fische, worauf haben sie Lust. Sind wir doch alle mal ehrlich: Meistens läuft es nicht so, wie man es sich am Abend vorher noch vorgestellt hat. Aber warum? Liegt es nun am Wetter, ist genügend Fisch im See oder ist der Luftdruck mal wieder gefallen? Wir finden immer wieder Gründe, warum es nicht so läuft wie geplant und meist finden wir jemand anderes, der Schuld ist: Sei es nun der gemeine Besitzer der nicht genug in den See gesetzt hat oder das Wetter, das nicht mitspielt. Aber machen wir denn tatsächlich alles richtig? Es steht außer Frage, dass das Wetter und die Fischdichte eine maßgebliche Rolle spielen . Selbst wenn all das passt, kommt es dennoch zu unterschiedlichen Fangerfolgen. Durch meine langjährige Erfahrung und das Studieren von unzähligen japanischen Blogs und Angelzeitschriften habe ich gelernt, dass es sehr wohl auch an einem selbst liegt! Und ja, es gehört immer eine Portion Glück dazu beim Angeln, aber es gibt durchaus Wege und Mittel dieses Glück zu „erzwingen“. "Wenn Glück zur Gewohnheit wird, ist es Können“, heißt es doch so schön.

 

Als ich vor einigen Jahren anfing, mich mit dem Trout-Area Thema auseinander zu setzen, musste ich relativ schnell feststellen, dass es schwierig ist, an Informationen zu gelangen, die mir den Start erleichtern würden um mir so viele Fehler zu ersparen. Die berühmte Schwarm-Intelligenz, die mich in die Lage versetzt, an jedem See erfolgreich zu sein. Leider sind die meisten Videos, Blogs, Facebook Gruppen usw. sehr darauf optimiert, einen bestimmten Hersteller an den Angler zu bringen (was vollkommen verständlich und okay ist - nicht falsch verstehen). Viel zu oft geht es darum, einen bestimmten Köder vorzustellen. Und als hätten wir es erwartet: Dieser Köder fängt garantiert immer und überall. Beispiel gefällig? Ich erinnere hier gerne an die Legendenbildung rund um den Forest PAL LT31, der dann auch noch zu horrenden Preisen weiterverkauft wird. 

 

Nur selten wird sich konstruktiv ausgetauscht und über Strategien gesprochen, die wirklich immer zum Erfolg führen. 

 

Was bleibt einem also übrig, wenn man hier nicht das findet, wonach man sucht? Richtig, man sucht da, wo es herkommt. Ich fing also an mir die Informationen aus Japan, Italien und Co. zu beziehen und so gut es geht zu übersetzen. Glücklicherweise sind die meisten asiatischen Angler sehr aufgeschlossen und haben mir diverse Fragen ausführlich beantwortet. 

 

Zunächst ist es aber wichtig, die grundlegenden Unterschiede zu den Bedingungen hier bei uns einmal zu beachten. Trout-Area-Fishing in Japan zeichnet sich dadurch aus, dass es sich um einen Angelsee handelt, in dem die Fischdichte um ein vielfaches Höher ist und diese auch deutlich kleiner (400-600gr) sind, als hierzulande. Durch das vorgeschriebene Catch and Release (der Grund warum die Japan-Köder keine Widerhaken haben) bleibt der Fisch also länger in dem See und der Bestand wird lediglich „aufgefüllt“. Erlaubt sind an solchen Seen lediglich Hardbaits, also Spoons, Wobbler, Bottoms, Vibration Baits, etc. aber KEINE Gummiköder. Alle meine Erfahrungen und Empfehlungen beziehen sich somit auf das gezielte Fischen auf kleinere Forellen, unter Verwendung von ausschließlich Hardbaits.

 

Nun aber zu dem, worum es hier tatsächlich geht: Eine „Anleitung“ die es jedem Angler ermöglicht, die Fangerfolge langfristig zu steigern. Einen Weg aufzuzeigen, mit dem man in die Lage versetzt wird, Fangerfolge in die eigene Hand zu nehmen und nicht auf Wetter, Besatz und Glück angewiesen zu sein. Diese Erfahrungen richten sich gleichermaßen an Anfänger, als auch eingefleischte UL-Angler. Das Motto ist: Fish, Learn and Share:

Wer kennt es nicht: Die Anlage ist ausgewählt, Ruten und Köder sind vorbereitet und voller Vorfreude findet man, in der Nacht davor, kaum Schlaf. Früh am Morgen dann am See angekommen geht es los!... mehr erfahren »
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Tipps und Tricks von den Experten

Wer kennt es nicht: Die Anlage ist ausgewählt, Ruten und Köder sind vorbereitet und voller Vorfreude findet man, in der Nacht davor, kaum Schlaf. Früh am Morgen dann am See angekommen geht es los! Aber wie?! Wo stehen die Fische, worauf haben sie Lust. Sind wir doch alle mal ehrlich: Meistens läuft es nicht so, wie man es sich am Abend vorher noch vorgestellt hat. Aber warum? Liegt es nun am Wetter, ist genügend Fisch im See oder ist der Luftdruck mal wieder gefallen? Wir finden immer wieder Gründe, warum es nicht so läuft wie geplant und meist finden wir jemand anderes, der Schuld ist: Sei es nun der gemeine Besitzer der nicht genug in den See gesetzt hat oder das Wetter, das nicht mitspielt. Aber machen wir denn tatsächlich alles richtig? Es steht außer Frage, dass das Wetter und die Fischdichte eine maßgebliche Rolle spielen . Selbst wenn all das passt, kommt es dennoch zu unterschiedlichen Fangerfolgen. Durch meine langjährige Erfahrung und das Studieren von unzähligen japanischen Blogs und Angelzeitschriften habe ich gelernt, dass es sehr wohl auch an einem selbst liegt! Und ja, es gehört immer eine Portion Glück dazu beim Angeln, aber es gibt durchaus Wege und Mittel dieses Glück zu „erzwingen“. "Wenn Glück zur Gewohnheit wird, ist es Können“, heißt es doch so schön.

 

Als ich vor einigen Jahren anfing, mich mit dem Trout-Area Thema auseinander zu setzen, musste ich relativ schnell feststellen, dass es schwierig ist, an Informationen zu gelangen, die mir den Start erleichtern würden um mir so viele Fehler zu ersparen. Die berühmte Schwarm-Intelligenz, die mich in die Lage versetzt, an jedem See erfolgreich zu sein. Leider sind die meisten Videos, Blogs, Facebook Gruppen usw. sehr darauf optimiert, einen bestimmten Hersteller an den Angler zu bringen (was vollkommen verständlich und okay ist - nicht falsch verstehen). Viel zu oft geht es darum, einen bestimmten Köder vorzustellen. Und als hätten wir es erwartet: Dieser Köder fängt garantiert immer und überall. Beispiel gefällig? Ich erinnere hier gerne an die Legendenbildung rund um den Forest PAL LT31, der dann auch noch zu horrenden Preisen weiterverkauft wird. 

 

Nur selten wird sich konstruktiv ausgetauscht und über Strategien gesprochen, die wirklich immer zum Erfolg führen. 

 

Was bleibt einem also übrig, wenn man hier nicht das findet, wonach man sucht? Richtig, man sucht da, wo es herkommt. Ich fing also an mir die Informationen aus Japan, Italien und Co. zu beziehen und so gut es geht zu übersetzen. Glücklicherweise sind die meisten asiatischen Angler sehr aufgeschlossen und haben mir diverse Fragen ausführlich beantwortet. 

 

Zunächst ist es aber wichtig, die grundlegenden Unterschiede zu den Bedingungen hier bei uns einmal zu beachten. Trout-Area-Fishing in Japan zeichnet sich dadurch aus, dass es sich um einen Angelsee handelt, in dem die Fischdichte um ein vielfaches Höher ist und diese auch deutlich kleiner (400-600gr) sind, als hierzulande. Durch das vorgeschriebene Catch and Release (der Grund warum die Japan-Köder keine Widerhaken haben) bleibt der Fisch also länger in dem See und der Bestand wird lediglich „aufgefüllt“. Erlaubt sind an solchen Seen lediglich Hardbaits, also Spoons, Wobbler, Bottoms, Vibration Baits, etc. aber KEINE Gummiköder. Alle meine Erfahrungen und Empfehlungen beziehen sich somit auf das gezielte Fischen auf kleinere Forellen, unter Verwendung von ausschließlich Hardbaits.

 

Nun aber zu dem, worum es hier tatsächlich geht: Eine „Anleitung“ die es jedem Angler ermöglicht, die Fangerfolge langfristig zu steigern. Einen Weg aufzuzeigen, mit dem man in die Lage versetzt wird, Fangerfolge in die eigene Hand zu nehmen und nicht auf Wetter, Besatz und Glück angewiesen zu sein. Diese Erfahrungen richten sich gleichermaßen an Anfänger, als auch eingefleischte UL-Angler. Das Motto ist: Fish, Learn and Share:

Der Basis-Köder ist der wohl wichtigste Köder in unserer Sammlung. Er ist der erste Köder, den man an einem Angelsee auswählt, um sich ein Bild von den Angelbedingungen zu machen.
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