Tipps und Tricks: Folge 1 - Der Basisköder

Der Basis-Köder ist der wohl wichtigste Köder in unserer Sammlung. Er ist der erste Köder, den man an einem Angelsee auswählt, um sich ein Bild von den Angelbedingungen zu machen. 

 

Was das Gewicht betrifft, so ist ein Spoon mit einem Standardgewicht von ca. 1,6 bis 2,0g der passende Basis-Köder. Weitere Kriterien für die Auswahl des richtiges Spoons sind unterschiedliche Gewichte und natürlich auch die Farbpalette. Wenn es zu wenige Farben zur Auswahl gibt, wird es schwierig, die richtige zu finden. Der Zweck des Basis-Köders ist, dass wir ihn variieren können. Wir können ihn schwerer machen, ohne die Aktion zu verändern und wir können die Farbe wechseln. Das ist es, was einen Köder zu einem guten Basis-Köder macht.

 

Ich habe meinen Basis-Köder gewählt, wie gehe ich jetzt damit vor?

 

Als Erstes muss man sich mit dem Grundköder vertraut machen. Zunächst beachten wir die Aktion des Köders, wie schnell er fällt und wie er auf Veränderungen der Einholgeschwindigkeit reagiert.

 

Wenn wir in einer Tiefe von 2 m angeln und die Zeit bis zum Grund 10 Sekunden beträgt, wissen wir, dass die Fallgeschwindigkeit 20 cm in 1 Sekunde beträgt. Nur wenn wir das wissen, können die unterschiedlichen Wasserschichten überprüft werden.

 

Die ideale Einholgeschwindigkeit eines Spoons erkennen wir daran, dass er seine Tiefe nicht verändert. Trotzdem können Spoons auch schneller oder langsamer geführt werden. Jedoch sollte n wir die ideale Geschwindigkeit des Basis-Köders kennen.

 

Wenn wir das Verhalten nicht genau kennen, können wir die Situation mit diesem Köder nicht ausreichend überprüfen.

 

Wie geht man nun vor, wenn man die Situation überprüfen möchte?

 

Beginnen sollte man zunächst mit der oberen Wasserschicht. Der Köder wird verhältnismäßig schnell eingekurbelt, um zu sehen, wie die Forellen auf diesen Bereich und die Aktionsgeschwindigkeit reagieren.

 

Wenn ich eine Reaktion erhalte oder einen Fisch fange, werde ich eine Weile auf diese Weise fischen. Selbst wenn ich in diesem Bereich keinen Fisch fange, liefert mir der Versuch wertvolle Informationen.

 

Die Informationen, die man dabei erhält, sind der Schlüssel für den Rest des Angeltages. Deshalb beginne ich immer mit dem Grundköder und bilde so die Achse meines Angelns. Wenn man einen Grundköder hat, den man als Achse verwendet, kann man diesen leichter und besser fischen und sich so deutlich schneller verbessern!

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  • Sehr gute Tipps

    Du hast Recht. Ich bin vollkommen einverstanden. Vielen Dank für deine Tipps.

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